Olivenkraut wird auch als Santolina viridis bezeichnet. Olivenkraut ist noch nicht in jedem Garten und in jeder Küche bekannt. Viele Hobbygärtner und Köche kennen dieses aromatische und gutschmeckende Gewürz nicht. Und in der Tat: Olivenkraut schmeckt und riecht wie eingelegte Oliven.

Ein Muss für jeden mediterranen Freund. Die kleinen und feinen Nadelblättchen passen hervorragend zu allen mediterranen Gerichten wie z.B. Pasta, Salat aber auch Fisch und Fleisch. Mit Olivenkraut (auch oftmals Heiligenkraut oder Zypressenkraut genannt) kann jeder umgehen: Olivenkraut wächst sowohl in der Kräuterinsel im Garten, wie auch im Topf auf dem Balkon. Mit einer Höhe von 20 – 50 cm ist Olivenkraut gut zu beherrschen. Da Olivenkraut winterhart ist, ist es auch für unsere Breiten bestens geeignet.

Pflege

Olivenkraut ist ein extrem anspruchsloses und pflegeleichtes Gewürz. An sonnigen Standorten fühlt sich das Olivenkraut am wohlsten – trockene Tage verzeiht das Gewürz besser als zuviel Nässe. Olivenkraut gedeiht auch sehr gut an warmen Mauerstandorten oder in Kräuterinseln am Rand von warmen Steinen. Aber auch in schönen Terracotta auf dem Balkon entwickelt sich das Gewürz prächtig. Wenn man seinem Olivenkraut im Garten etwas gutes tun will, reicht etwas Dünger, den man während der Sommerzeit (Wachstumszeit) im Abstand von einigen Wochen zum Gießwasser dazugibt. Ein weiterer Vorteil für Olivenkraut: es ist winterhart und übersteht sogar längere Frostphasen sehr gut. Dennoch – über ein paar Tannenzweige vor den härtesten Frostnächten freut sich auch das Olivenkraut!