Der Sellerie oder auch Apium graveolens genannt ist. Bei ihr geblieben sind mit zylindrischen bis faserförmigen wurzeln die meisten kultiviert aber auch in wilder Form auftreten. Dabei bilden sich im ersten Jahr aus den Wurzeln einige Blätter die bis zu 1 m hoch werden können und stark verzweigt sind.
Die Blätter des Sellerie sind fiederteilig und verfügen dabei über einen langen Stiel der sich an der Basis verbreitert und auch den ganzen Stengel umfasst. Die Blüten des Sellerie bilden Dolden am Ende oder auch gegenüber der Blätter, wobei der Kelch sehr klein ist und die Krone meistens aus fünf weißen Kronenblättern besteht. Die Früchte des Sellerie sind Schießfrüchte mit glatter Oberfläche die miteinander verbunden sind.
Die Verbreitung des Sellerie in wilder Form ist meistens an feuchten Plätzen entlang von Flüssen und Bächen. Ansonsten wird die kultivierte Form des Sellerie in ganz Europa angebaut. Das Sammelgut dieser Heilpflanze sind die wurzeln und die Früchte. Dabei sammelt man am besten im Herbst wobei die wurzeln ausgegraben werden und in Scheiben geschnitten.
Aufbewahren sollte man die wurzeln nach leichter Trocknung in Glas gewesen oder auch Porzellangefäß. Die Wirkstoffe von ätherischen Ölen, Vitamin B, Vitamin C sowie Pettronilsäure wirken harntreibend, reinigend, schweißtreibend sowie verdauungfördernd und auch windtreibend. Dabei sind wild wachsenden Selleriepflanzen wirkungsvoller als die kultivierten. Und die Verdauung fördern kann man 2 g auf 100 ml Wasser geben und davon an Tag 2-3 kleine Tassen trinken, auch als Tinktur dann 20 g auf 100 ml mit 25-prozentigen Alkohol dieses zehn Tage lang ansetzen und dann am Tag zweimal zwei Esslöffel. Bei Blähungen im Darmbereich helfen die Früchte, hier dann 1 g auf 100 ml Wasser und eine kleine Tassen nach den Mahlzeiten.